Die klassische feste Zahnspange besteht heute aus Metall-, Keramik-, Gold- oder Kunststoffbrackets, die auf der Außenseite der Zähne aufgebracht werden. Sie erlaubt über die eingelegten Bögen eine multidimensionale Korrektur von Fehlstellungen. Auch hoch komplexe Fälle und schwere Stellungsanomalien mit interdisziplinärem Anspruch können so in ein ästhetisch und funktional optimales Ergebnis überführt werden. Als diskrete Alternative besteht die Möglichkeit, die Brackets mittels der sogenannten Lingualtechnik auf der Innenseite der Zähne zu fixieren.

Gaumennahterweiterung

Bei Engständen hilft uns eine unauffällige festsitzende Apparatur die Gaumennaht schonend zu weiten und mehr Raum im Oberkiefer zu schaffen. Zunge und Zähne haben mehr Platz und das Ziehen bleibender Zähne entfällt. Zungenlage und Aussprache verbessern sich, der Lymphfluß wird begünstigt und damit zum Beispiel Schwellungen oder Augenringe gemildert.

Die freiere Nasenatmung erhöht zudem Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Sogar Infektanfälligkeit, nächtliche Unruhe oder Schnarchen werden durch die Absenkung des Gaumendaches und der resultierenden Erweiterung der Atemwege positiv beeinflusst.